Vorwort des
Aufsichtsratsvorsitzenden
Wie schnell sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen ändern können, erlebten wir nachdrücklich vergangenes Jahr. Und der Begriff „Daseinsvorsorge“, ein gängiges Attribut für die Ver- und Entsorgungsleistungen der Abfallwirtschaft, bekam angesichts von Lockdowns für viele eine neue Bedeutung. Die heimische Wirtschaft war gefordert, eine funktionierende Infrastruktur in einer Ausnahmesituation am Laufen zu halten – und meisterte diese Aufgabe bestens. Das repräsentiert ebenso ihre Verantwortung wie die ordnungsgemäße Entpflichtung und umweltfreundliche Verwertung ihrer Produkte und Verpackungen.
Produzentenverantwortung heißt also Kreislaufwirtschaftsverantwortung. Die ARA ist im Dienste ihrer Kunden ein Wegbereiter der Rohstoffwende als Pendant zur Energiewende – auch in schwierigen Zeiten stets dem Non-Profit-Gedanken verpflichtet und immer mit Fachkenntnis, Innovationskraft und strategischem Weitblick. Diese Qualitäten braucht es, um funktionierende Sammel- und Verwertungssysteme zu stärken und nicht zu behindern, um Wertschöpfungsketten auszubauen und nicht zu zerbrechen, und um Ressourcenschonung und Klimaschutz im Kontext funktionierender Märkte nachhaltig zu sichern.
Ich möchte mich an dieser Stelle namens des ARA Aufsichtsrats bei Werner Knausz bedanken: Sein unermüdlicher Einsatz für eine marktfähige Ökologie formte die ARA entscheidend und brachte sie auf den Weg zur Kreislaufwirtschaft. Der Dank gilt weiters dem gesamten ARA Team und dem Vorstand für die hervorragende und erfolgreiche Arbeit unter herausfordernden Rahmenbedingungen. Ich wünsche für die Zukunft weiterhin Kraft, Mut und Inspiration!
Mag. Alfred Berger
Aufsichtsratsvorsitzender
Wer wir sind
Seit fast 30 Jahren gestaltet die ARA in Österreich als Vorreiter den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft – mit einem Marktanteil von mehr als 70 %. Sie berät und unterstützt Kunden aus allen Branchen in den Bereichen Circular Design, Abfall- und Stoffstrommanagement, Logistik und Digitalisierung.